Unternehmen arbeiten erfolgsorientiert. Konflikte sind oft eine stark belastende Herausforderung: Sie binden Zeit, Energie sowie Ressourcen und können nicht zuletzt den Unternehmenserfolg gefährden.
Modernes Konfliktmanagement in Unternehmen beschäftigt sich mit Präventionsmaßnahmen, um Spannungen frühzeitig zu lösen und streitige Auseinandersetzungen möglichst gar nicht erst entstehen zu lassen. Kommt es dennoch zu Konflikten, geht es darum, schnell einzugreifen und je nach Eskalationsstufe das geeignete Instrument auszuwählen.
Die DIS fördert diesen Ansatz. Sie informiert Unternehmen und unterstützt sie in ihrem Konfliktmanagement. Insbesondere können bereits bei der Verhandlung von Vereinbarungen und Verträgen Methoden der Streitbeilegung verankert werden, um Störungen in der späteren Konfliktlösung zu minimieren.
Die DIS bietet für die unterschiedlichen Streitbeilegungsmechanismen Regelwerke und entsprechende Musterklauseln, um die Anwendung der Regelwerke bereits bei Vertragsschluss wirksam zu vereinbaren. Die Konfliktparteien können sich allerdings auch bei oder nach Entstehung eines Konflikts auf die Anwendung eines oder mehrerer DIS-Regelwerke einigen.
Alle Verfahrensordnungen sind möglichst knapp und flexibel ausgestaltet, was den Konfliktparteien hohen Gestaltungsspielraum lässt.
Ein (Schieds-)Gerichtsverfahren ist immer die Ultima Ratio.